Wir schreiben das Jahr 2032 …
Die Grüne Bürgermeisterin hat während ihrer zwei Wahlperioden in Oberschleißheim ihre Hausaufgaben gemacht: Mit ihr waren die Menschen, die hier leben, mutig genug, innezuhalten und sich auf das zu besinnen, was sie haben und was sie können. Durch das Engagement der Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger ist es gelungen, neue Wege zu gehen und dem Ort eine neue Identität zu geben.
Dies ist durch eine Politik gelungen, die geprägt ist von Rückgrat, Standvermögen und Selbstvertrauen!
Eine der ehemals „ärmsten“ Gemeinden im Landkreis ist im wahrsten Sinn des Wortes zu einem blühenden Standort geworden, für Wissenschaft, Natur und Gewerbe, für Bewohner*innen und Besucher*innen.
Die Gemeinde ist einem qualifizierten kommunalen Energieeffizienznetzwerk beigetreten und hat für ihre eigenen Liegenschaften konsequent alle notwendigen Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt. Bürgerinnen und Bürger wurden aktiv bei entsprechenden Vorhaben unterstützt. Die Klimabilanz ist hervorragend und die Ausgaben haben sich bezahlt gemacht.
Das Verkehrschaos ist trotz Zuzug und trotz Ausbau der umliegenden staatlichen Verkehrswege gebändigt, durch die konsequente Förderung intelligenter Mobilität in Zusammenarbeit mit den Gemeinden der Nordallianz, durch Radwege, Busverbindungen, Carsharing und eine verbesserte Nahversorgung. Heute fahren weniger Autos auf den Straßen der Gemeinde als noch vor zehn Jahren.
Gemeinsam mit der LMU konnte eine zweite S-Bahn-Station im Süden der Gemeinde durchgesetzt werden. Sowohl die Studierenden und Mitarbeiter*innen der Tierärztlichen Fakultät wie auch die Touristen können nun ihre Ziele auf kurzem Weg erreichen. Das naheliegende, kleine Gewerbegebiet im Süden ist optimal erschlossen.
Durch die Einstellung eines fachlich spezialisierten Gewerbebeauftragten konnten die vorhandenen Gewerbegebiete optimiert und ein neues qualifiziertes Gewerbegebiet entwickelt werden. Dadurch haben sich die Einnahmen der Gemeinde deutlich verbessert. Weitere Zukunftsinvestitionen sind realisierbar. Zudem werden staatliche und EU-Fördermittel konsequent in Anspruch genommen. Die neu angesiedelten Gewerbebetriebe bieten Arbeitsplätze für Einheimische und Ausbildungsplätze und Perspektiven für unsere Jugendlichen.
Die für Klimaschutz und Naherholung so wertvollen Naturflächen konnten nicht nur erhalten, sondern auch ausgebaut werden. Der Moos-Haide-Park ist ein sehr beliebtes Ziel für Spaziergänger geworden. Das Aufforstungsprogramm hat viel Unterstützung bei den Bürger*innen erfahren. Wir sind heute eine Gemeinde von Baumpaten, wir genießen den Anblick der ständig ausgebauten Blühflächen, und wenn wir keinen eigenen Garten haben, freuen wir uns über die öffentlichen Gärten, die die Gemeinde für uns und mit uns angelegt hat.
Durch sorgfältig geplante und behutsame Verdichtung und sozialgerechte Bebauung ist es gelungen, neuen bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen.
Gemeinsam mit der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung hat die Gemeinde Oberschleißheim ein Gesamtkonzept für die Stärkung des Tourismus im Ort entwickelt. Der Nordpavillon des Lustheimer Schlosses ist durch einen Investor restauriert und für die Öffentlichkeit als Café zugänglich, ebenso das Brunnenhaus. Die traditionelle Schlosswirtschaft ist wieder eröffnet, der Biergarten ist so idyllisch wie ehemals. Am beliebtesten sind dort das süffige Remonte-Bier von der ortsansässigen Brauerei und der „Schleißheimer Kas“. Für Besucher*innen, die nicht so gut zu Fuß oder nicht mit dem Rad unterwegs sind, gibt es sogar einen Rikscha-Service. Gepflegte und gemütliche Hotellerie und Gastronomie sind vorhanden. Und: Es gibt endlich wieder eine Musikkneipe in Oberschleißheim! Die Besucherzahlen haben sich deutlich erhöht. Das wird von den Oberschleißheimer*innen sehr begrüßt, denn es ist eine Win-win-Situation für alle.